Prävention
Prävention
Prävention
Was ist Prävention
Änderung? Das hat das Leben inne, aber welche wollen wir?
Sucht, Lifestyle, Gewohnheiten...
Die Rolle der Prävention von Krankheiten ist zunehmend zum Thema der Medizin geworden und auch in dem Bestreben von vielen Menschen.
Ein wichtiger Teil von unserer Arbeit als Hausärztinnen besteht darin, unsere Patienten zu unterstützen, Lebensänderungen zu schaffen, die ihre Gesundheit fördern.
Ein wichtiger Teil von unserer Arbeit als Hausärztinnen besteht darin, unsere Patienten zu unterstützen, Lebensänderungen zu schaffen, die ihre Gesundheit fördern.
Lange Zeit ist irgendwas unvorstellbar, und dann geht es plötzlich – aber erstmal oft nicht für immer!
Die meisten Menschen können sich kleinere oder größere Veränderungen in ihrem Leben und Gewohnheiten vorstellen und das manchmal über eine sehr lange Zeit, ohne dass es jedoch dazu kommt. Das kann zu Frust und Enttäuschung führen und auch ungünstige Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Gesundheit haben.
Als Hausärztinnen begleiten wir diesen Prozess sehr häufig und suchen gemeinsam mit unseren Patienten einen Weg zum Ziel. Dabei haben wir auch vieles von unseren PatientInnen gelernt.
Bei jedem ist der Weg anders. Aber immer wieder finden wir den Ansatz sehr hilfreich, erst einmal zu versuchen, sich selber zu kennen:
In diesem Prozess der Veränderungen passiert auch vieles unbewusst, im Hinterkopf. Aber dieser Raum kann auch angeschubst werden und von der Ferne gelenkt werden, zum Beispiel, indem wir uns immer wieder damit beschäftigen, aber uns auch bewusst sind, wie wir uns damit beschäftigen:
Als Hausärztinnen begleiten wir diesen Prozess sehr häufig und suchen gemeinsam mit unseren Patienten einen Weg zum Ziel. Dabei haben wir auch vieles von unseren PatientInnen gelernt.
Bei jedem ist der Weg anders. Aber immer wieder finden wir den Ansatz sehr hilfreich, erst einmal zu versuchen, sich selber zu kennen:
- Was mache ich da eigentlich?
- Warum will ich etwas ändern?
- Warum mache ich es bisher so?
- Was motiviert mich und was demotiviert mich?
- Was brauche ich, was gibt mir Kraft und Sicherheit und die Ruhe, mich zu verändern?
- Welche Rolle spielen Humor, Freude, Ehrgeiz, aber auch zum Beispiel Ängste?
- Wie kann ich eine Vorstellung davon bilden, wo ich hin will und es innerlich spüren und dran glauben?
- Welche kleinen Schritte kann ich gehen, oder passen große Schritte zu mir?
- Warum ist es dieses Ziel wert, verfolgt zu werden?
In diesem Prozess der Veränderungen passiert auch vieles unbewusst, im Hinterkopf. Aber dieser Raum kann auch angeschubst werden und von der Ferne gelenkt werden, zum Beispiel, indem wir uns immer wieder damit beschäftigen, aber uns auch bewusst sind, wie wir uns damit beschäftigen:
- Verbinde ich es mit etwas Positivem oder lasse ich ein Frustgefühl alles dominieren?
- Bin ich zu hart mit mir selbst?
- Kann ich das Ganze in einem neuen Licht sehen, das mir guttut, oder sogar besser den Druck ganz herausnehmen?
Lange Zeit ist irgendwas unvorstellbar, und dann geht es plötzlich – aber erstmal oft nicht für immer!
Die meisten Menschen können sich kleinere oder größere Veränderungen in ihrem Leben und Gewohnheiten vorstellen und das manchmal über eine sehr lange Zeit, ohne dass es jedoch dazu kommt. Das kann zu Frust und Enttäuschung führen und auch ungünstige Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Gesundheit haben.
Als Hausärztinnen begleiten wir diesen Prozess sehr häufig und suchen gemeinsam mit unseren Patienten einen Weg zum Ziel. Dabei haben wir auch vieles von unseren PatientInnen gelernt.
Bei jedem ist der Weg anders. Aber immer wieder finden wir den Ansatz sehr hilfreich, erst einmal zu versuchen, sich selber zu kennen:
In diesem Prozess der Veränderungen passiert auch vieles unbewusst, im Hinterkopf. Aber dieser Raum kann auch angeschubst werden und von der Ferne gelenkt werden, zum Beispiel, indem wir uns immer wieder damit beschäftigen, aber uns auch bewusst sind, wie wir uns damit beschäftigen:
Als Hausärztinnen begleiten wir diesen Prozess sehr häufig und suchen gemeinsam mit unseren Patienten einen Weg zum Ziel. Dabei haben wir auch vieles von unseren PatientInnen gelernt.
Bei jedem ist der Weg anders. Aber immer wieder finden wir den Ansatz sehr hilfreich, erst einmal zu versuchen, sich selber zu kennen:
- Was mache ich da eigentlich?
- Warum will ich etwas ändern?
- Warum mache ich es bisher so?
- Was motiviert mich und was demotiviert mich?
- Was brauche ich, was gibt mir Kraft und Sicherheit und die Ruhe, mich zu verändern?
- Welche Rolle spielen Humor, Freude, Ehrgeiz, aber auch zum Beispiel Ängste?
- Wie kann ich eine Vorstellung davon bilden, wo ich hin will und es innerlich spüren und dran glauben?
- Welche kleinen Schritte kann ich gehen, oder passen große Schritte zu mir?
- Warum ist es dieses Ziel wert, verfolgt zu werden?
In diesem Prozess der Veränderungen passiert auch vieles unbewusst, im Hinterkopf. Aber dieser Raum kann auch angeschubst werden und von der Ferne gelenkt werden, zum Beispiel, indem wir uns immer wieder damit beschäftigen, aber uns auch bewusst sind, wie wir uns damit beschäftigen:
- Verbinde ich es mit etwas Positivem oder lasse ich ein Frustgefühl alles dominieren?
- Bin ich zu hart mit mir selbst?
- Kann ich das Ganze in einem neuen Licht sehen, das mir guttut, oder sogar besser den Druck ganz herausnehmen?
Wie gelingen Veränderungen
In unseren Beobachtungen ist ein häufiges Hindernis von Veränderung, dass Individuen nicht mehr an ihre Fähigkeit glauben, etwas für sich umsetzen zu können. Ein Grund dafür ist oft, dass sie sehr lange nur ihre Fähigkeiten geübt haben, auf äußere Umstände zu reagieren und immer mehr zu bewältigen bekommen haben. Proaktives agieren oder handeln als Idee und Fähigkeit ist mit der Zeit verstummt, weil es kaum mehr erlebt oder geübt wird.
Eine Möglichkeit, diesem Umstand entgegenzuwirken, ist, den Tag mit kleinen, teilweise symbolischen Momenten der Selbstbestimmtheit zu beginnen, die wiederum ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, oder self-efficacy, stärken und für den Rest des Tages zu heilsamen Entscheidungen führen. Dies kann zum Beispiel sein, zehn Minuten Rückengymnastik zu machen, ein Mal um den Block laufen oder gesünder zu frühstücken. Diese proaktiven Momente wirken der Tendenz, die oft entsteht, später am Tag zu meinen, es ist eh alles egal, was ich tue, ich habe ewig lange nichts Gutes für mich getan, entscheidend entgegen.
Eine Möglichkeit, diesem Umstand entgegenzuwirken, ist, den Tag mit kleinen, teilweise symbolischen Momenten der Selbstbestimmtheit zu beginnen, die wiederum ein Gefühl von Selbstwirksamkeit, oder self-efficacy, stärken und für den Rest des Tages zu heilsamen Entscheidungen führen. Dies kann zum Beispiel sein, zehn Minuten Rückengymnastik zu machen, ein Mal um den Block laufen oder gesünder zu frühstücken. Diese proaktiven Momente wirken der Tendenz, die oft entsteht, später am Tag zu meinen, es ist eh alles egal, was ich tue, ich habe ewig lange nichts Gutes für mich getan, entscheidend entgegen.
Parallel dazu finde ich es oft hilfreich und entlastend für Veränderungsprozesse, wenn wir berücksichtigen, dass Menschen Gewohnheitstiere sind. Unsere Gewohnheiten zu ändern, ist erstmal schwieriger, da diese, wenn sie etabliert sind, von alleine laufen. Unsere Essgewohnheiten und der Umgang mit Genussmitteln folgen meistens sehr streng dieser Regel. Die Vorstellung, etwas für immer zu ändern, fällt uns oft zunächst sehr schwer und kann zu Unsicherheit und Angst führen.
Ich finde es hilfreich, sich kleinere Zeitrahmen vorzunehmen. Ich erlebe oft, dass Patienten sagen, nach sechs Wochen bewusster Entscheidungen für etwas Neues, läuft es jetzt von alleine und der Geschmack hat sich geändert. Sie können sich zum Beispiel nicht mehr vorstellen, dass sie jemals so etwas Süßes essen wollten. Trotzdem können manchmal alte Gewohnheiten wiederkehren, wenn die Umstände sich wieder ändern, zum Beispiel in der Weihnachtszeit oder bei mehr Stress. Die Gründe dafür sind sehr individuell. Es macht Sinn, wenn möglich, diese Gründe vorherzusehen, um diese Tendenz zu verhindern.
Ich finde es hilfreich, sich kleinere Zeitrahmen vorzunehmen. Ich erlebe oft, dass Patienten sagen, nach sechs Wochen bewusster Entscheidungen für etwas Neues, läuft es jetzt von alleine und der Geschmack hat sich geändert. Sie können sich zum Beispiel nicht mehr vorstellen, dass sie jemals so etwas Süßes essen wollten. Trotzdem können manchmal alte Gewohnheiten wiederkehren, wenn die Umstände sich wieder ändern, zum Beispiel in der Weihnachtszeit oder bei mehr Stress. Die Gründe dafür sind sehr individuell. Es macht Sinn, wenn möglich, diese Gründe vorherzusehen, um diese Tendenz zu verhindern.